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Ein Leben zu Hause mit Sicherheit versorgt!

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Unsere Leistungen

Verschaffen Sie sich einen Überblick

Öffnungszeiten

MO-DO von 9-15 Uhr und FR 9-14 Uhr.

Betriebsstruktur und -Organisation

Organisatorischer Ablauf des Pflegedienstes

Patientenpflege Dokumentation

Erstbesuch

Qualitätssicherung

Die Pflege und Betreuung von Menschen

Verfahrens-anweisung

Die Aufnahme des Patienten und die Überleitung erfolgen im ersten Schritt durch die PDL ggf. noch im Krankenhaus bzw. in der Häuslichkeit.
Der Überleitprozess kann unter Umständen mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Für den Fall, dass es zwingend notwendig wäre, dass der Patient auf dem Weg vom Krankenhaus in die WG / Häuslichkeit begleitet werden muss, erfolgt dies durch die PDL / Teamleitung.

Das Erstgespräch wird vor Aufnahme des Patienten durch die PDL oder Teamleitung mit dem Patienten, den Angehörigen und / oder dem Betreuer geführt und in der Pflegeanamnese / SIS® dokumentiert. Dieses Gespräch stellt eine erste Einschätzung dar, weshalb es oftmals schwierig ist, alle Aspekte, die für die Versorgung relevant sind, zu erfassen. Des halb ist es von großer Bedeutung, dass das erste Gespräch mit dem Patienten und/oder seinen Angehörigen besonders sorgfältig und empathisch geführt und weiterführend ergänzt wird. Sobald der Patient in der Häuslichkeit eintrifft, wird er durch eine Pflegefachkraft in Empfang genommen.


Ziel
  • Dem Entstehen von Versorgung seinen Brüchen durch multidisziplinäre Zusammenarbeit entgegenwirken
  • Korrekt geführte Pflegeanamnese / SIS® (Erstgespräch) inkl. der Erfassung von Ressourcen und pflegerelevanten Risikofaktoren als Einstieg in den Pflegeprozess
  • Erfassen des tatsächlichen Hilfebedarfs
  • Dem Patienten Sicherheit vermitteln
  • Überforderung des Patienten vermeiden
Vorbereitung
  • Ruhige Gesprächsumgebung schaffen
  • Ausreichend Zeit mitbringen
  • Beratung über Kosten/ Erstellung Kostenvoranschlag / Erörterung Pflegevertrag
  • Entlassungstermin thematisieren, ggf. Arzttermin in der Häuslichkeit vereinbaren, ggf. Arztsuchen, der die Versorgung nach Entlassung übernimmt
  • Ggf. Begleitung einer Pflegerunde in der Einrichtung vor der Entlassung/Überleitung
  • Planung der Pflegeeinsätze (Dienstplan) unter Berücksichtigung der Einarbeitung der Mitarbeiter (MA)
  • Übergabe durch die PDL / Teamleitung an die MA
  • Patientenumgebung entspricht den individuellen Anforderungen des Patienten (z. B. Hilfsmittelausstattung, Medikamente, Geräte, wenn MRE etc. vorhanden → PSA, bes. hygienische Anforderungen beachten)
  • Bei Bedarf, Informationen über weitere Hilfen geben
Arbeitsmittel
  • Pflegeanamnese / SIS®, in Ergänzung ggf. das Berichteblatt
  • Ggf. Individueller Tagesablaufplan / Maßnahmenplan
  • Dokumentationsmappe
  • Checkliste Patientenaufnahme / Erstgespräch
  • Hilfsmittel-Checkliste vor Patientenübernahme
  • Ggf. Pflegeüberleitungsprotokoll aus der entlassenden Institution / ggf. Arztbrief /ggf. Informationen aus Arztgespräch
Durchführung
  • Zeitnah vor der Entlassung / Übernahme Check mittels Hilfsmittel-Checkliste vor Patientenübernahme, Sichtung der Räumlichkeiten in der Häuslichkeit in Begleitung der Angehörigen
  • Ggf. Begleitung des Pat. In die Häuslichkeit / die Wohngemeinschaft durch die PDL / Teamleitung.
  • Pflegefachkraft(PFK), wenn möglich Bezugspflegekraft, begrüßt den Patienten und ggf. seine Angehörigen freundlich und empathisch.
  • Patient und ggf. Angehörige werden in das Zimmer begleitet, der Patient erhält zunächst Zeit zum„ Ankommen“. Ggf. kann dabei geholfen werden, es dem Patienten gemütlich zumachen. Getränke anbieten, ggf. mitgebrachtes Gepäck einsortieren usw.
  • Wir achten darauf, dass zunächst der Patient und / oder seine Angehörigen zu Wort kommen.
  • PFK erklärt Abläufe in der WG, z. B.:
  1. Klingelanlage, Kopplung Monitoring / Beatmung mit der Rufanlage
  2. Essenszeiten (nachVorlieben fragen)
  3. Wäscheservice
  • Ggf. kann ein Rundgang angeboten werden.
  • PFK achtet, darauf, den Patienten und ggf. seine Angehörigen nicht mit zu vielen Informationen zu überfordern.
  • PFK dokumentiert die gesammelten Eindrücke / Informationen
  • PFK klärt ggf. notwendige organisatorische Aufgaben (z. B. künftige Beschaffung der Medikamente, Termine mit außerklinischen Therapeuten, wie z. B. Physiotherapie, Logopädie etc.).
  • PFK erklärt Abläufein der WG, z. B.:
  • Es erfolgt eine Übergabe an die PDL und an die Kollegen.
  • Bezugs Pflegekraft stellt nachfolgenden Mitarbeiter vor, Einarbeitung von MA (anfänglich erfahrene MA) erfolgt durch PDL / Teamleitung, Einweisung in die patienteneigenen Geräte.
  • Während der ersten zwei Wochen nach Aufnahme erfolgen mehrfach fachliche Begleitungen der Mitarbeiter durch die PDL / Teamleitung.
  • Bei Bedarf / auf Wunsch Beratung und Anleitung der Patienten / Angehörigen über die PFK
  • Mit der Erstellung des individuellen Notfallplans wird schnellstmöglich begonnen.
  • Bei Bedarf / auf Wunsch zielgruppenspezifische psychosoziale Betreuung (Seelsorge, Selbsthilfegruppe, Schule, Werkstätte etc.) der Patienten / Angehörigen angeregt / vermittelt über die PFK
Verantwortlich
  • PDL / Teamleitung
  • Pflegefachkräfte der WG